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Digital Pianos für Familien mit kleinen Kindern

Digital Pianos für Familien mit Kindern

Viele Hobbies und Freizeitaktivitäten fallen momentan Corona zum Opfer. Daher haben wir uns verschiedene Themen überlegt, um unsere Kinder weiterhin zu fördern und fordern. Musikalische Früherziehung am Klavier ist eines dieser Themen. Um auch bei uns Eltern die Motivation zu steigern, entschieden wir uns für den Kauf eines neuen Digital Pianos. Welche Digital Pianos für Familien mit Kindern wir empfehlen, erklären wir in diesem Artikel.

Ein Piano sollte es also werden. Natürlich wäre ein akustisches Klavier oder gar ein Flügel das Schönste für uns. Ein paar unserer Anforderungen sprachen aber dagegen. Unsere Anforderungen an das Piano für uns als Familie mit Kindern waren die folgenden:

  • Der Fokus des Instruments sollte auf den Klavierfunktionen liegen. Weitere Funktionalitäten, wie verschiedene Klänge oder Rhythmen waren für uns weniger relevant.
  • Das Musikinstrument sollte bezüglich der Klaviatur (Tasten) möglichst nahe an ein akustisches Klavier herankommen. Unter anderem sollte es daher über 88 Tasten verfügen, um einen späteren Wechsel zu einen Akustik-Klavier zu erleichtert.
  • Das Klavier sollte sich in unsere Wohnung integrieren lassen, ohne zu dominant zu sein oder zu viel Platz zu benötigen.
  • Es sollte ein schönes Möbelstück sein, das nicht nach jedem Spiel wieder weggeräumt wird. Dadurch erwarteten wir uns, dass es öfter verwendet wird. Es muss also nicht portabel sein.
  • Wir wollten in der Lage sein, auch am Abend zu spielen, wenn die Kinder schlafen.
  • Wenn sich herausstellen sollte, dass unsere Kinder doch kein nachhaltiges Interesse an diesem Musikinstrument haben sollten, sollte das Investment nicht zu groß sein.
  • Unser Piano sollte ein Gebrauchsgegenstand sein, kein Statussymbol, bei dem jeder noch so kleine Kratzer weh tut. Eine Hochglanz-Lackierung wäre daher nicht passend.
  • Da auch wir selbst spielen würden, sollte es aber auch kein Spielzeug sein.
  • Die Folgekosten für das Instrument sollten niedrig sein. Eine jährliche Wartung (Stimmung) des Instruments wäre beispielsweise nicht unser Fall.

Unsere Auswahl an Herstellern für Digital Pianos für Familien mit Kindern

Mit diesen Anforderungen im Kopf machten wir uns auf die Suche nach möglichen Modellen. Dass wir uns die Klaviere im Laden anschauen und damit spielen müssten, war uns schon recht früh klar. Da uns Casio und Roland als Marken für Digitale Pianos ein Begriff waren, warfen wir zunächst einen Blick auf deren Angebot. Hinzu kamen dann aber schnell auch noch Yamaha und Kawai. Auch wenn es noch viele weitere Hersteller gibt, so sollte uns diese Auswahl an Herstellern doch genügen.

Der Markt der Digital Pianos

Nach etwas Recherche wurde uns bewusst, dass der Markt der Digital Pianos sehr groß und vielfältig ist. Aus diesem Grund unterscheiden die Hersteller zwischen Orgeln, Keyboards, Stage Pianos, Digital Pianos, Hybrid Piano und den akustischen Klavieren (Upright Piano) und Flügeln (Grand Piano). Mit unseren oben genannten Anforderungen fielen demzufolge Orgeln, Keyboards, Stage Pianos und akustische Klaviere aus der Auswahl heraus. In Frage kamen dadurch nur Hybrid Pianos und Digital Pianos. Aufgrund des Preises reduzierte sich diese Auswahl wiederum auf den Typ der Digital Pianos. Wobei auch hier noch eine sehr große Auswahl an Modellen existiert.

Bei der Auswahl der Hersteller kann man die oben genannten Hersteller in zwei Kategorien einteilen. Yamaha und Kawai stellen selbst akustische Klaviere her. Casio und Roland hingegen verfügen über eine lange Erfahrung mit elektronischen Musikinstrumenten. Alle vier Hersteller haben gemeinsam, dass sie aus Japan kommen und für jedes Budget ein Modell bieten.

Nachdem wir uns etwas mehr mit den Eigenschaften von Digital Pianos beschäftigt hatten, wurde uns bewusst, dass mit dem Preis die Qualität der drei Komponenten Klaviatur (Tastatur), die hinterlegten Klänge (Samples) und das Wiedergabesystem (Verstärker und Lautsprecher) steigt. Konkret bedeutet das für die einzelnen Bereiche:

Klaviatur

Digital Pianos für Familien mit Kindern
Die Klaviatur ist mit das Wichtigste beim Digitalen Piano

Alle aktuellen Digital Pianos haben gewichtete Klaviaturen (englisch Actions). Das bedeutet, dass die Tasten einen Widerstand haben, der von links (Bass) nach rechts (Höhen) abnimmt. Dies entspricht auch dem Gefühl eines akustischen Klaviers. Bei günstigeren Klaviaturen erfolgt diese Gewichtung jedoch gruppenweise, währen bei den teureren Modellen jede einzelne Taste unterschiedlich gewichtet ist. Zusätzlich spielt die Gesamtlänge der Taste eine Rolle, aber auch das Material. Möchte man möglichst nahe an das Gefühl eines akustischen Pianos herankommen, so sollte die Länge der Taste (sichtbarer und unsichtbarer Teil zusammen) möglichst dem eines Pianos entsprechen und möglichst aus Holz sein. Hierdurch kann die Hebelwirkung der Taste eines akustischen Pianos recht genau nachempfunden werden – so zumindest die Theorie. Ob und wie sehr man hier den Unterschied merkt, muss man auf jeden Fall selbst ausprobieren.

Viele wichtiger als diese Punkte ist aber auch noch die Anzahl der verbauten Sensoren. Einfache Klaviaturen der Einsteigermodelle verfügen teilweise noch über nur zwei Sensoren. Dies können somit lediglich erkennen, dass eine Taste von oben bis unten gedrückt wurde (Start-Ende) und wie schnell dies erfolgte. Um die gleiche Taste erneut zu spielen, muss sie komplett in die Ursprungslage zurückgehen. Erst Tasten mit drei Sensoren verfolgen den gesamten Weg der Taste und ermöglichen hierdurch ein viel feiner abgestimmtes Spiel. Unsere klare Empfehlung ist daher auf Klaviaturen mit drei Sensoren zu achten.

Samples

Samples sind das A und O des Klangs, der später durch den Kopfhörer oder die Lautsprecher wiedergegeben wird. Stimmt an dieser Stelle schon die Qualität nicht, so kann am Ende kein guter Ton mehr herauskommen. Inzwischen ist allen Herstellern bekannt, welche Teile eines akustischen Pianos mitschwingen, wenn ein Ton gespielt wird. So klingen beim Anschlag einer Taste nicht nur die entsprechend angeschlagenen Saiten, sondern auch weitere andere sowie der ganze Klavierkorpus mit. Zusätzlich ändert sich der Ton mit der Stärke des Anschlags. Daher werden heutzutage von jeder einzelnen Taste mehrere Aufnahmen via Multi Sampling-Verfahren erstellt. Das Gesamtklangbild berücksichtigt dann auch noch die oben genannten Effekte.

Yamaha und Kawai haben hier den Vorteil, dass sie selbst jahrzehntelange Erfahrung im Klavier- und Flügelbau haben. Nicht umsonst werden diese Hersteller immer wieder für ihren großartigen Klang gelobt. Aber auch Casio und Roland haben sich durch Partnerschaften mit Klavierbauern, wie Bechstein und Steinway inzwischen ebenso Zugang zu sehr guten Klängen verschafft.

Zuletzt sagt auch noch die Polyphonie etwas über die Qualität der Klangerzeugung aus. Eine höhere Polyphonie bedeutet dabei – vereinfacht gesagt – wie viele Samples gleichzeitig zu hören sein können. Da bei einem Tastendruck teilweise mehrere Samples zum Einsatz kommen und gleichzeitig auch noch die vorherigen Töne nachklingen, ist eine ausreichende Polyphonie wichtig. Günstigere Modelle verfügen aktuell noch über eine Polyphonie von 192 oder weniger.

Wiedergabe-System (Verstärker und Lautsprecher)

Wie wichtig das Wiedergabe-System ist, hängt von der Art der Nutzung des Digital Pianos ab. Spielt man jedoch sowieso fast nur mit Kopfhörern, so spielt das Wiedergabe-System eine eher untergeordnete Rolle. Spielt man jedoch gerne anderen vor, so wird insbesondere die Ausstattung der Lautsprecherwichtiger. Günstigere Modelle kommen hier mit zwei Lautsprechern und wenig Watt daher. Bei teureren Modellen gibt es dann auch vier und mehr Lautsprecher, wodurch der Klang nicht nur lauter, sondern vor allem auch ausgewogener wird. Neben dem Klang des Lautsprechers wird hier bei einigen Modellen sogar der Korpus des Digital Pianos mit in die Klangerzeugung einbezogen.

Neben den drei oben genannten Hauptthemen sollte man noch auf die Verbindungsmöglichkeiten wie USB, Bluetooth (MIDI und Audio), Line out zum Anschluss an einen externen Verstärker achten, sofern dies relevant ist. Jeder Hersteller bietet inzwischen zudem auch Apps, die die Bedienung via Smartphone oder Tablet ermöglichen. Aber auch ein Display am Piano selbst erleichtert die Bedienung der Zusatzfunktionen.

Die Hersteller und ihre Modelle in der Übersicht

Hier nun die Übersicht der Modelle der vier Hersteller auf Basis unserer Anforderungen. Wir haben uns jedoch auf Geräte im Preisbereich von 700 bis 3’500 Euro* fokussiert. Bei den Vor- und Nachteilen gehen wir lediglich auf die für uns relevanten Kriterien (siehe oben) ein. Weitere Unterschiede, wie zum Beispiel mehr Klänge, Effekte, Rhythmen, etc. sind für uns nicht relevant und werden daher nicht erwähnt.

Casio – Digital Pianos für Familien mit Kindern

Die Digital Piano Einsteigermodelle von Casio sind in der Privia-Linie zu finden. Fortgeschrittene und Interessenten mit Ambition greifen jedoch eher zu Pianos aus der Celviano-Serie. Alle Modelle verfügen hierbei über die gleiche Tastatur und unterscheiden sich nur in der Anschlagsdynamik. Bluetooth Audio gibt es bei keinem dieser Modelle.

CasioPro/Kontra
Anfängermodell
Privia PX-770+ Günstiges Einstiegsmodell
+ Tasten verfügen über 3 Sensoren
+ Verbindung zur App möglich
o 2 Lautsprecher
– Polyphonie von nur 128
– Einfacher Klang, ohne Saitenresonanzen, etc.
– Kein Bluetooth
– Bedienung sehr spartanisch
– Keine Anschlussmöglichkeiten an einen externen Verstärker

Straßenpreis*: ca. 680 EUR
Privia PX-870abweichend zum günstigeren Modell:
+ Polyphonie von 256
+ Saitenresonanzen
+ 4 Lautsprecher

Straßenpreis*: ca. 850 EUR
Fortgeschrittene
Celviano AP-270+ Einstieg in die Premiumklasse
o 2 Lautsprecher
– Einfacher Klang, ohne Saitenresonanzen, etc.
– Polyphonie von nur 192

Straßenpreis*: ca. 770 EUR
Celviano AP-470abweichend zum günstigeren Modell:
+ Polyphonie von 256
+ Saitenresonanzen
+ 4 Lautsprecher

Straßenpreis*: ca. 1’000 EUR
Celviano AP-650abweichend zum günstigeren Modell:
+ Line in und out, MIDI in und out
– Keine Verbindung zur App möglich

Straßenpreis*: ca. 1’200 EUR
Celviano AP-710+ Guter Kompromiss aus Preis und Leistung
abweichend zum günstigeren Modell:
+ Sehr guter Klang eines Bechstein-Flügels
+ 10 stufige Hammerdynamik
+ 10 stufige Resonanzen
+ 6 Lautsprecher
+ Display
+ Halbpedal Sensoren
– Keine Verbindung zur App möglich

Straßenpreis*: ca. 1’600 EUR
Modelle von Casio für Einsteiger- und Fortgeschrittene

Kawai – Digital Pianos für Familien mit Kindern

Digital Pianos werden bei Kawai in zwei Modellreihen angeboten. In unserem Preisbereich bildet die CN-Reihe den Einstieg. Fortgeschrittene werde hingegen längerfristig mit der CA-Serie glücklich. Bei den höherwertigeren Pianos setzt Kawai auf die Lautsprecher- und Verstärkersysteme von ONKYO.

KawaiPro/Kontra
Anfängermodell
CN 201+ Günstiges Einstiegsmodell
+ Bluetooth MIDI
o 2 Lautsprecher
– Einfache Tasten, verfügt bereits über 3 Sensoren
– Bedienung sehr spartanisch
– Polyphonie von 192

Straßenpreis*: ca. 1’200 EUR
CN 301abweichend zum günstigeren Modell:
+ Bessere Klaviatur
+ Bessere Tasten
+ Polyphonie von 256

Straßenpreis*: ca. 1’400 EUR
Fortgeschrittene
CA-401+ Einstieg in die Premiumklasse
+ Guter Kompromiss aus Preis und Leistung
+ Gute Klaviatur, gute Samples, guter Sound
+ Tastatur mit Holzeinlagen
+ Display
+ Bluetooth MIDI
o 2 Lautsprecher
– Polyphonie von 192

Straßenpreis*: ca. 1’800 EUR
CA-501abweichend zum günstigeren Modell:
+ Bluetooth MIDI und Audio
+ 4 Lautsprecher
– Gleiche Klaviatur, wie beim günstigeren CA-401

Straßenpreis*: ca. 2’000 EUR
CA-701abweichend zum günstigeren Modell:
+ Sehr guter Klang
+ Bessere Klaviatur: Längere Tasten im nicht sichtbaren Bereich
+ Touch Screen
– Teuer für Gelegenheitsspieler

Straßenpreis*: ca. 2’500 EUR
Modelle von Kawai für Einsteiger- und Fortgeschrittene

Wer noch mehr investieren möchte, der kann auch einen Blick auf das CA-901 werfen. Für uns fiel es jedoch aus dem preislichen Rahmen.

Roland – Digital Pianos für Familien mit Kindern

Die RP-Serie bietet zusammen mit der kompakteren F-Serie den Einstieg in die Welt der Digital Pianos bei Roland. Weiter geht es dann mit der HP-Serie, deren Modelle mehrheitlich mit Hybridtasten aus Holz und Kunststoff ausgestattet sind.

RolandPro/Kontra
Anfängermodell
RP102+ Günstiges Einstiegsmodell
+ Tasten haben 3 Sensoren
+ Bluetooth MIDI
o 2 Lautsprecher
– Polyphonie von nur 128

Straßenpreis*: ca. 800 EUR
F-140abweichend zum günstigeren Modell:
+ Mini Display (3 Stellen)
– kompaktere Maße

Straßenpreis*: ca. 1’000 EUR
RP501abweichend zum günstigeren Modell:
+ Line in und out

Straßenpreis*: ca. 1’100 EUR
Fortgeschrittene
HP603 bzw. DP603+ Einstieg in die Premiumklasse
+ Holz- und Kunststofftasten
+ App Verbindung
+ Unbegrenzte Polyphonie beim Grand Piano Klang, sonst 384
+ Display
+ Bluetooth MIDI and Audio
+ Line in und out
o 2 Lautsprecher

Straßenpreis*: ca. 2’000 EUR
HP702abweichend zum günstigeren Modell:
– Gleiche Klaviatur, wie bei den Anfängermodellen

Straßenpreis*: ca. 1’600 EUR
HP704+ Guter Kompromiss aus Preis und Leistung
abweichend zum günstigeren Modell:
+ Holz- und Kunststofftasten
+ 4 Lautsprecher

Straßenpreis*: ca. 1’900 EUR
Modelle von Roland für Einsteiger- und Fortgeschrittene

Die HP-Serie von Roland bietet insgesamt ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Einzig das HP702 fällt etwas aus dem Rahmen, da es die günstigere Tastatur besitzt.

Yamaha – Digital Pianos für Familien mit Kindern

Yamaha bietet als Einsteigerserie für Digital Pianos die Arius Serie zu denen die YDP- und S-Modelle gehören. Die YDP-Pianos sind ca. 42 cm tief. Die S-Serie ist noch kompakter und damit ideal, wenn wenig Platz zur Verfügung steht. Wer darüber hinaus mehr investieren will, der sollte einen Blick in die Clavinova-Serie werfen. Hier macht die Klaviatur noch mal einen deutlichen Sprung. Die CLP-Serie hat hierbei klar den Fokus auf die reinen Klavier- bzw. Flügel-Eigenschaften. Darüber hinaus bieten die CVP- und CSP-Modelle weitere Funktionen, wie mehr Rhythmen, Klangfarben oder gar aufleuchtende Tasten. Dies sind aber alles Funktionen, die wir nicht haben wollten.

YamahaPro/Kontra
Anfängermodell
Arius YDP-145 bzw. S35 (Kompaktversion)+ Günstiges Einstiegsmodell
– Tasten verfügen nur über 2 Sensoren
– Bedienung sehr spartanisch
– kein Display

Straßenpreis*: ca. 800 EUR
Arius YDP-165 bzw. S55 (Kompaktversion)abweichend zum günstigeren Modell:
+ Tasten verfügen über 3 Sensoren

Straßenpreis*: ca. 1’000 EUR
Fortgeschrittene
Clavionva CLP-835+ Einstieg in die Premiumklasse
+ Guter Kompromiss aus Preis und Leistung
+ Gute Klaviatur, gute Samples, guter Sound
+ Display
+ Bluetooth
– Kein Holztasten

Straßenpreis*: ca. 1’900 EUR
Clavionva CLP-845abweichend zum günstigeren Modell:
+ 4 Lautsprecher
– Gleiche Klaviatur, wie beim günstigeren CLP-735, die weißen Tasten mit Holzkern

Straßenpreis*: ca. 2’500 EUR
Clavionva CLP-875abweichend zum günstigeren Modell:
+ Sehr guter Klang
+ Noch bessere Klaviatur: Einzeln gewichtete Tasten
+ Touch Screen
– Teuer für Gelegenheitsspieler

Straßenpreis*: ca. 3’200 EUR
Modelle von Yamaha für Einsteiger- und Fortgeschrittene

Natürlich geht es in der CLP-Reihe auch noch weiter. Preislich sprengt es aber dann den oben genannten Preisrahmen.

Fazit – Die besten Digital Pianos für Familien mit Kindern

Digital Pianos für Familien mit Kindern
Die besten Digital Pianos für Familien mit Kindern verfügen über ein Display

Jeder der vier Hersteller bietet für seine Kunden ein passendes Digital Piano. Wir wollen uns daher nicht auf ein bestimmtes Produkt festlegen. Stattdessen haben wir je Hersteller eine Empfehlung vorgenommen, die alle im Preisbereich von um 2’000 Euro liegen. Dies sind die Modelle CASIO Celviano AP-710, Kawai CA-401, Roland HP704 sowie YAMAHA Clavionva CLP-835. Welches dieser vier Modelle nun ganz konkret am besten zu Ihren Anforderungen passt, können wir natürlich nicht sagen. Die genauen Anforderungen sind schließlich hierbei so individuelle wie das Angebot der Hersteller. Wir können aber empfehlen, die in die engere Auswahl kommenden Kandidaten Probe zu spielen. Nur dann kann man tatsächlich feststellen, welches Digital Piano von Klaviatur, Klang und Aussehen am besten passt.

Unser grundsätzlicher Eindruck ist daher: Wenn man nicht das günstigste Modell nimmt, kann mit keinem dieser vier Hersteller etwas falsch machen. Wie der Start mit dem Klavierspielen für Familien mit Kindern gelingen kann, haben wir in unserem Bericht „Einstieg in die Musik für Kinder“ geschrieben.

*Stand der Preise: Oktober 2024. Alle Angaben ohne Gewähr.

Bildquelle auf dieser Seite: Paige Cody/Unsplash (Bild 1), Siniz Kim (Bild2). Verwendet mit freundlicher Genehmigung.

Erstveröffentlichung: 13.12.2020
Letztes Update: 03.10.2024

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